Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schenkel
Schẹn|kel, der; -s, - [mittelhochdeutsch schenkel, eigentlich = Bein, ablautend verwandt mit ↑ "Schinken"]:1. Teil des Beines zwischen Hüfte und Knie; Oberschenkel:
stramme, kräftige, dicke, dünne, magere, sehnige Schenkel;
dem Pferd die Schenkel geben (Reiten; es durch den Druck der Schenkel antreiben);
der Skiflieger lag ruhig, die Hände an den Schenkeln, in der Luft;
sich lachend auf die Schenkel schlagen;
mit gespreizten Schenkeln.
2. [Lehnübersetzung von lateinisch crus (anguli)] (Geometrie)
a) Gerade, die mit einer andern Geraden einen Winkel bildet:
die beiden Schenkel des Winkels;
b) Seite eines gleichschenkligen Dreiecks, die ebenso lang ist wie eine zweite Seite dieses Dreiecks;
c) Seite eines Trapezes, die der gegenüberliegenden Seite nicht parallel ist.
3. Teil eines Geräts (z. B. einer Schere, eines Zirkels), der gemeinsam mit einem andern gleichartigen Teil vom gleichen Ansatzpunkt ausgeht.
4. (Weinbau) älterer Seitentrieb der Weinrebe.
Schẹn|kel, der; -s, - [mittelhochdeutsch schenkel, eigentlich = Bein, ablautend verwandt mit ↑ "Schinken"]:1. Teil des Beines zwischen Hüfte und Knie; Oberschenkel:
stramme, kräftige, dicke, dünne, magere, sehnige Schenkel;
dem Pferd die Schenkel geben (Reiten; es durch den Druck der Schenkel antreiben);
der Skiflieger lag ruhig, die Hände an den Schenkeln, in der Luft;
sich lachend auf die Schenkel schlagen;
mit gespreizten Schenkeln.
2. [Lehnübersetzung von lateinisch crus (anguli)] (Geometrie)
a) Gerade, die mit einer andern Geraden einen Winkel bildet:
die beiden Schenkel des Winkels;
b) Seite eines gleichschenkligen Dreiecks, die ebenso lang ist wie eine zweite Seite dieses Dreiecks;
c) Seite eines Trapezes, die der gegenüberliegenden Seite nicht parallel ist.
3. Teil eines Geräts (z. B. einer Schere, eines Zirkels), der gemeinsam mit einem andern gleichartigen Teil vom gleichen Ansatzpunkt ausgeht.
4. (Weinbau) älterer Seitentrieb der Weinrebe.