Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Scheide
Schei|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch scheide, althochdeutsch sceida, eigentlich = Geschnittenes, Gespaltenes (verwandt mit ↑ "scheiden"), ursprünglich = Hülse aus zwei Holzplatten]:1. schmale, längliche, der Form der jeweiligen Klinge angepasste Hülse aus festem Material, in die eine Hieb- oder Stichwaffe bis zum Knauf hineingesteckt wird:
das Schwert aus der Scheide ziehen, in die Scheide stecken.
2. [nach lateinisch vagina, ↑ "Vagina"] von der Gebärmutter nach außen führender, mit Schleimhaut ausgekleideter, schlauchartiger Teil der weiblichen Geschlechtsorgane; Vagina:
eine Entzündung der Scheide;
den Penis in die Scheide einführen;
Richtig … sitzt der Tampon in der Scheide, kurz vor dem Ausgang der Gebärmutter (Hörzu 13, 1973, 43).
3. (veraltend) ↑ "Grenze" (1 b):
die Scheide zweier Gemarkungen;
Ü (gehoben:) er stand an der Scheide zwischen Leben und Tod.
Schei|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch scheide, althochdeutsch sceida, eigentlich = Geschnittenes, Gespaltenes (verwandt mit ↑ "scheiden"), ursprünglich = Hülse aus zwei Holzplatten]:1. schmale, längliche, der Form der jeweiligen Klinge angepasste Hülse aus festem Material, in die eine Hieb- oder Stichwaffe bis zum Knauf hineingesteckt wird:
das Schwert aus der Scheide ziehen, in die Scheide stecken.
2. [nach lateinisch vagina, ↑ "Vagina"] von der Gebärmutter nach außen führender, mit Schleimhaut ausgekleideter, schlauchartiger Teil der weiblichen Geschlechtsorgane; Vagina:
eine Entzündung der Scheide;
den Penis in die Scheide einführen;
Richtig … sitzt der Tampon in der Scheide, kurz vor dem Ausgang der Gebärmutter (Hörzu 13, 1973, 43).
3. (veraltend) ↑ "Grenze" (1 b):
die Scheide zweier Gemarkungen;
Ü (gehoben:) er stand an der Scheide zwischen Leben und Tod.