Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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scheel
scheel [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch schēl, ursprünglich = schief(äugig)] (umgangssprachlich):eine auf Missgunst, Neid, Misstrauen oder Geringschätzung beruhende Ablehnung, Feindseligkeit ausdrückend:
ein scheeles Gesicht machen;
jemanden mit scheelen Blicken ansehen;
was guckst du denn so scheel?;
er blickte scheel zum Nachbarn;
scheel blickende Nachbarn;
Von den Posten scheel beobachtet, gingen die vier am Zaun entlang (Apitz, Wölfe 82);
wenn Familien mit mehreren Kindern … scheel angesehen werden (Eltern 2, 1980, 10);
War er bisher als früherer Emigrant scheel angesehen und verdächtigt worden, so arrivierte er nun über Nacht zum nationalen Märtyrer (K. Mann, Wendepunkt 425).
scheel
ein scheeles Gesicht machen;
jemanden mit scheelen Blicken ansehen;
was guckst du denn so scheel?;
er blickte scheel zum Nachbarn;
scheel blickende Nachbarn;
Von den Posten scheel beobachtet, gingen die vier am Zaun entlang (Apitz, Wölfe 82);
wenn Familien mit mehreren Kindern … scheel angesehen werden (Eltern 2, 1980, 10);
War er bisher als früherer Emigrant scheel angesehen und verdächtigt worden, so arrivierte er nun über Nacht zum nationalen Märtyrer (K. Mann, Wendepunkt 425).