Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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schassen
schạs|sen [zu französisch chasser, ↑ "Chasse"] (umgangssprachlich):1. jemanden kurzerhand (aus einem Amt, aus der Schule o. Ä.) entlassen, davonjagen:
sie haben ihn [aus der Schule, von der Schule, aus der Firma] geschasst;
Da warf man ihn aus der SA. Doch schasste man ihn nicht, weil er soff … (Grass, Hundejahre 283);
Theodor Blank, von Erhard geschasster Arbeitsminister (Spiegel 40, 1966, 25).
2. (landschaftlich) fassen, ergreifen:
Polizei kam … und hat Rudi geschasst (Eppendorfer, St. Pauli 159);
Damals waren er und sein Filmteam von Rebellen auf den Philippinen geschasst worden (Hörzu 37, 1973, 127).
3. (landschaftlich) jagen, hetzen, scheuchen:
… und schassten sie (= die Rekruten) mit aufgesetzter Gasmaske stundenlang im Dauerlauf durchs Gelände (Ott, Haie 36).
schạs|sen
sie haben ihn [aus der Schule, von der Schule, aus der Firma] geschasst;
Da warf man ihn aus der SA. Doch schasste man ihn nicht, weil er soff … (Grass, Hundejahre 283);
Theodor Blank, von Erhard geschasster Arbeitsminister (Spiegel 40, 1966, 25).
2. (landschaftlich) fassen, ergreifen:
Polizei kam … und hat Rudi geschasst (Eppendorfer, St. Pauli 159);
Damals waren er und sein Filmteam von Rebellen auf den Philippinen geschasst worden (Hörzu 37, 1973, 127).
3. (landschaftlich) jagen, hetzen, scheuchen:
… und schassten sie (= die Rekruten) mit aufgesetzter Gasmaske stundenlang im Dauerlauf durchs Gelände (Ott, Haie 36).