Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Scharteke
Schar|te|ke, die; -, -n [mittelniederdeutsch scarte, scarteke = altes Buch, Urkunde, wahrscheinlich < französisch charte = Urkunde < lateinisch charta, ↑ "Karte"]:1. (veraltend abwertend)
a) altes und seinem Inhalt nach wertloses Buch:
Ich bin von Natur Bücherkäufer. … so treibt es mich …, alte Scharteken zu kaufen und nach Hause zu schleppen (Radecki, Tag 38);
b) anspruchsloses Theaterstück.
2. (salopp abwertend) unsympathische ältere Frau:
die Chefin ist eine fürchterliche Scharteke;
… hat die alte Scharteke … den Rappel gekriegt, ein neues Leben beginnen zu wollen (Schnurre, Bart 161).
Schar|te|ke, die; -, -n [mittelniederdeutsch scarte, scarteke = altes Buch, Urkunde, wahrscheinlich < französisch charte = Urkunde < lateinisch charta, ↑ "Karte"]:1. (veraltend abwertend)
a) altes und seinem Inhalt nach wertloses Buch:
Ich bin von Natur Bücherkäufer. … so treibt es mich …, alte Scharteken zu kaufen und nach Hause zu schleppen (Radecki, Tag 38);
b) anspruchsloses Theaterstück.
2. (salopp abwertend) unsympathische ältere Frau:
die Chefin ist eine fürchterliche Scharteke;
… hat die alte Scharteke … den Rappel gekriegt, ein neues Leben beginnen zu wollen (Schnurre, Bart 161).