Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Schaffer
Schạf|fer, der; -s, -:1. [zu ↑ "schaffen" (3)] (landschaftlich, besonders süddeutsch) jemand, der sehr fleißig ist, viel arbeitet:
der neue Kollege scheint ein richtiger Schaffer zu sein;
Er ist kein Effekthascher, sondern ein tüchtiger Schaffer (Wahlinserat, Zürich, 1967).
2. [Nebenform von ↑ "Schaffner"] (süddeutsch, österreichisch veraltet) Aufseher, Verwalter auf einem Gutshof:
Der Schaffer zählte zwölf Burschen und acht Mädchen ab, hieß sie Mistgabeln holen (Kisch, Reporter 213);
K Ich will noch zum Garten des Schaffers gehn, dort wächst am Zaune schöner Majoran (Grillparzer, Weh dem II).
Schạf|fer, der; -s, -:1. [zu ↑ "schaffen" (3)] (landschaftlich, besonders süddeutsch) jemand, der sehr fleißig ist, viel arbeitet:
der neue Kollege scheint ein richtiger Schaffer zu sein;
Er ist kein Effekthascher, sondern ein tüchtiger Schaffer (Wahlinserat, Zürich, 1967).
2. [Nebenform von ↑ "Schaffner"] (süddeutsch, österreichisch veraltet) Aufseher, Verwalter auf einem Gutshof:
Der Schaffer zählte zwölf Burschen und acht Mädchen ab, hieß sie Mistgabeln holen (Kisch, Reporter 213);
K Ich will noch zum Garten des Schaffers gehn, dort wächst am Zaune schöner Majoran (Grillparzer, Weh dem II).