Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Säure
Säu|re, die; -, -n [mittelhochdeutsch s(i)ure, althochdeutsch sūri, zu ↑ "sauer"]:1. saure Beschaffenheit:
die Säure des Essigs, eines Apfels;
die Weine von der Mosel … haben meist eine ganz leichte Säure (Horn, Gäste 88).
2. (Chemie) chemische Verbindung, die in wässriger Lösung Wasserstoffionen abgibt, mit Basen Salze bildet, blaues Lackmuspapier rot färbt und einen mehr oder weniger sauren Geschmack hat:
eine schwache, starke, ätzende Säure;
die Säure greift das Metall an, zerfrisst, zerstört das Gewebe;
der Wein enthält kaum Säure;
er hat zu viel Säure (Magensäure);
salpet[e]rige Säure (vom dreiwertigen Stickstoff abgeleitete Sauerstoffsäure, die nur in kalten, verdünnten wässrigen Lösungen beständig ist);
Die Säuren des Bodens gerben Körper und Kleidung und verhindern jede Fäulnis, jeden Zerfall (Simmel, Stoff 58).
Säu|re, die; -, -n [mittelhochdeutsch s(i)ure, althochdeutsch sūri, zu ↑ "sauer"]:1.
die Säure des Essigs, eines Apfels;
die Weine von der Mosel … haben meist eine ganz leichte Säure (Horn, Gäste 88).
2. (Chemie) chemische Verbindung, die in wässriger Lösung Wasserstoffionen abgibt, mit Basen Salze bildet, blaues Lackmuspapier rot färbt und einen mehr oder weniger sauren Geschmack hat:
eine schwache, starke, ätzende Säure;
die Säure greift das Metall an, zerfrisst, zerstört das Gewebe;
der Wein enthält kaum Säure;
er hat zu viel Säure (Magensäure);
salpet[e]rige Säure (vom dreiwertigen Stickstoff abgeleitete Sauerstoffsäure, die nur in kalten, verdünnten wässrigen Lösungen beständig ist);
Die Säuren des Bodens gerben Körper und Kleidung und verhindern jede Fäulnis, jeden Zerfall (Simmel, Stoff 58).