Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
sägen
sä|gen [mittelhochdeutsch segen, althochdeutsch segōn, zu ↑ "Säge"]:1. a) mit der Säge arbeiten:
er sägte draußen auf dem Hof;
Ü die Schwalben sägen noch an den letzten Spitzen für ihre Muster in der Luft (Bobrowski, Mühle 11);
b) mit der Säge zerschneiden:
Holz, Baumstämme sägen;
sie sägte den Balken, das Rohr in zwei Teile;
c) durch Sägen (1 b) herstellen:
Bretter, Balken sägen;
ein Loch in ein Brett sägen.
2. (salopp scherzhaft) schnarchen:
kaum war er eingeschlafen, fing er an zu sägen;
»Warum haben Sie mich nicht geweckt?«, fragte er. »Du hast so schön gesägt!«, sagte sie (Fels, Unding 246).
3. (Autorennsportjargon) beim Durchfahren einer Kurve das Lenkrad kurz hin und her bewegen, um bei sehr hoher Geschwindigkeit nicht aus der Kurve getragen zu werden.
sä|gen
er sägte draußen auf dem Hof;
Ü die Schwalben sägen noch an den letzten Spitzen für ihre Muster in der Luft (Bobrowski, Mühle 11);
b) mit der Säge zerschneiden:
Holz, Baumstämme sägen;
sie sägte den Balken, das Rohr in zwei Teile;
c) durch Sägen (1 b) herstellen:
Bretter, Balken sägen;
ein Loch in ein Brett sägen.
2. (salopp scherzhaft) schnarchen:
kaum war er eingeschlafen, fing er an zu sägen;
»Warum haben Sie mich nicht geweckt?«, fragte er. »Du hast so schön gesägt!«, sagte sie (Fels, Unding 246).
3. (Autorennsportjargon) beim Durchfahren einer Kurve das Lenkrad kurz hin und her bewegen, um bei sehr hoher Geschwindigkeit nicht aus der Kurve getragen zu werden.