Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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rüstig
rụ̈s|tig [mittelhochdeutsch rüstec = gerüstet, bereit, althochdeutsch hrustīg = geschmückt, zu ↑ "rüsten"]:a) (trotz fortgeschrittenen Alters) noch fähig, [anstrengende] Aufgaben zu erfüllen; noch nicht hinfällig, sondern frisch und leistungsfähig:
eine rüstige alte Dame;
er ist ein rüstiger Siebziger;
der Rentner lief rüstig an der Spitze mit;
ein älterer Werkmeister, aber noch rüstig (Fallada, Jeder 383);
Ü Das Uralt-Auto mit Frontantrieb ist schrecklich unkultiviert, aber rüstig – wegen der schlichten Technik (Bild 20. 3. 84, 8);
b) (veraltend) kraftvoll; kräftig:
der Wanderer schritt rüstig aus;
K Ihr seht es ihr an, sie ist rüstig geboren, aber so gut wie stark (Goethe, Hermann u. Dorothea 6, 182 f.)
rụ̈s|tig
eine rüstige alte Dame;
er ist ein rüstiger Siebziger;
der Rentner lief rüstig an der Spitze mit;
ein älterer Werkmeister, aber noch rüstig (Fallada, Jeder 383);
Ü Das Uralt-Auto mit Frontantrieb ist schrecklich unkultiviert, aber rüstig – wegen der schlichten Technik (Bild 20. 3. 84, 8);
b) (veraltend) kraftvoll; kräftig:
der Wanderer schritt rüstig aus;
K Ihr seht es ihr an, sie ist rüstig geboren, aber so gut wie stark (Goethe, Hermann u. Dorothea 6, 182 f.)