Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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rumpeln
1rụm|peln [mittelhochdeutsch rumpeln, Nebenform von ↑ "rummeln"] (umgangssprachlich):a) ein dumpfes Geräusch verursachen, poltern:
auf dem [Dach]boden rumpelt etwas;
die Straßenbahn rumpelt und quietscht;
mit den Koffern rumpeln;
das Rumpeln der Lieferwagen;
b) sich 1rumpelnd (a) [fort]bewegen:
der Wagen rumpelt durch die Stadt;
die Kartoffeln rumpeln von einer Seite auf die andere;
Und dann rumpelte ein weiß gestrichener Ochsenkarren über das Pflaster (Ransmayr, Welt 91).
2rụm|peln [ablautende Intensivbildung zu mitteldeutsch rimpen = mittelhochdeutsch rimpfen, ↑ "rümpfen"] (mitteldeutsch umgangssprachlich):
1. knittern.
2. (veraltend) Wäsche auf der ↑ 2"Rumpel" reiben.
1rụm|peln
auf dem [Dach]boden rumpelt etwas;
die Straßenbahn rumpelt und quietscht;
mit den Koffern rumpeln;
b)
der Wagen rumpelt durch die Stadt;
die Kartoffeln rumpeln von einer Seite auf die andere;
Und dann rumpelte ein weiß gestrichener Ochsenkarren über das Pflaster (Ransmayr, Welt 91).
2rụm|peln
1. knittern.
2. (veraltend) Wäsche auf der ↑ 2"Rumpel" reiben.