Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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rumoren
ru|mo|ren (umgangssprachlich):1. a) [spätmittelhochdeutsch rumōren] ein dumpfes Geräusch verursachen, lärmend poltern; geräuschvoll hantieren:
jemanden auf dem [Dach]boden, in der Küche, in seinem Zimmer rumoren hören;
im Nebenzimmer rumorte es;
die Ratten rumorten (Böll, Tagebuch 62);
Es rumorte ununterbrochen, Abschüsse, Einschläge waren zu hören (Apitz, Wölfe 365);
Ü Damals, als die Studenten rumorten (aufbegehrten, rebellierten; Spiegel 18, 1975, 25);
b) jemandem im Magen kollern:
der neue Wein rumorte in ihren Därmen;
es rumorte in seinem Bauch.
2. [unterdrückte] Unruhe, Unzufriedenheit anzeigen:
es rumort im Volk;
hinter den Kulissen rumorte es heftig an der Parteibasis.
3. herumspuken:
in ihm, in seinem Kopf rumorte der Gedanke, seine Laufbahn an den Nagel zu hängen.
ru|mo|ren
jemanden auf dem [Dach]boden, in der Küche, in seinem Zimmer rumoren hören;
die Ratten rumorten (Böll, Tagebuch 62);
Es rumorte ununterbrochen, Abschüsse, Einschläge waren zu hören (Apitz, Wölfe 365);
Ü Damals, als die Studenten rumorten (aufbegehrten, rebellierten; Spiegel 18, 1975, 25);
b) jemandem im Magen kollern:
der neue Wein rumorte in ihren Därmen;
2.
es rumort im Volk;
hinter den Kulissen rumorte es heftig an der Parteibasis.
3. herumspuken:
in ihm, in seinem Kopf rumorte der Gedanke, seine Laufbahn an den Nagel zu hängen.