Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
[R]
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Rost
1Rọst [schweizerisch, landschaftlich: ro:st], der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch rōst = Rost; Scheiterhaufen; Glut, Herkunft ungeklärt]:a) verschiedenerlei Zwecken dienender, aus parallel angeordneten oder sich kreuzenden [Metall]stäben, Drähten, Trägern, Latten o. Ä. bestehender (gewöhnlich in horizontaler Lage verwendeter) gitterartiger Gegenstand:
der Boden der Kartoffelkiste besteht aus einer Art Rost;
ein Steak auf einem Rost braten;
sich auf einem Rost die Füße abtreten;
die Asche fällt durch einen gusseisernen Rost in den Aschkasten;
den Lichtschacht vor dem Kellerfenster mit einem Rost abdecken;
der Duschraum ist mit einem Rost [aus Latten] ausgelegt;
b) (landschaftlich) Kurzform von ↑ "Bettrost";
c) (Bauwesen) Kurzform von ↑ "Pfahlrost".
2Rọst, der; -[e]s, (Fachsprache:) -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch rost, zu ↑ "rot", die Zersetzungsschicht ist nach der Farbe benannt]:
1. poröser, gelblich bis rötlich brauner Stoff (Eisenoxid), der sich an der Oberfläche von Gegenständen aus Eisen oder Stahl unter Einwirkung von Feuchtigkeit bildet:
an, auf dem Blech bildet sich Rost;
der Rost (der Vorgang des Rostens) hat das Eisen zerfressen, zerstört, angegriffen;
den Rost entfernen, abschleifen, abschmirgeln;
das Fahrrad setzt Rost an;
etwas von, vom Rost befreien;
etwas vor Rost (vor dem Rosten) schützen.
2. (Botanik) von Rostpilzen hervorgerufene, zum Verkümmern oder Absterben der befallenen Pflanzen führende Pflanzenkrankheit, die mit auffallenden, meist rostfarbenen, von den Sporen der Rostpilze herrührenden Flecken einhergeht.
1Rọst [schweizerisch, landschaftlich: ro:st], der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch rōst = Rost; Scheiterhaufen; Glut, Herkunft ungeklärt]:a) verschiedenerlei Zwecken dienender, aus parallel angeordneten oder sich kreuzenden [Metall]stäben, Drähten, Trägern, Latten o. Ä. bestehender (gewöhnlich in horizontaler Lage verwendeter) gitterartiger Gegenstand:
der Boden der Kartoffelkiste besteht aus einer Art Rost;
ein Steak auf einem Rost braten;
sich auf einem Rost die Füße abtreten;
die Asche fällt durch einen gusseisernen Rost in den Aschkasten;
den Lichtschacht vor dem Kellerfenster mit einem Rost abdecken;
der Duschraum ist mit einem Rost [aus Latten] ausgelegt;
b) (landschaftlich) Kurzform von ↑ "Bettrost";
c) (Bauwesen) Kurzform von ↑ "Pfahlrost".
2Rọst, der; -[e]s, (Fachsprache:) -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch rost, zu ↑ "rot", die Zersetzungsschicht ist nach der Farbe benannt]:
1.
an, auf dem Blech bildet sich Rost;
der Rost (der Vorgang des Rostens) hat das Eisen zerfressen, zerstört, angegriffen;
den Rost entfernen, abschleifen, abschmirgeln;
das Fahrrad setzt Rost an;
etwas von, vom Rost befreien;
etwas vor Rost (vor dem Rosten) schützen.
2. (Botanik) von Rostpilzen hervorgerufene, zum Verkümmern oder Absterben der befallenen Pflanzen führende Pflanzenkrankheit, die mit auffallenden, meist rostfarbenen, von den Sporen der Rostpilze herrührenden Flecken einhergeht.