Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rosine
Ro|si|ne, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch rosīn(e) < pikardisch rosin (altfranzösisch roisin), über das Vulgärlateinische zu lateinisch racemus = Traube, Weinbeere]:süß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist und eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat:
ein Kuchen mit Rosinen;
Ü Ob Brieskorn sich diesen Brief sozusagen als Rosine (als besonders schönen) obenauf gelegt hatte (Augsburger Allgemeine 29. 4. 78, 18);
☆ sich die [besten/größten/dicksten] Rosinen heraus-, aus dem Kuchen picken (umgangssprachlich; sich von etwas das Beste nehmen, aussuchen und aneignen);
[große] Rosinen im Kopf haben (umgangssprachlich; hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben).
Ro|si|ne, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch rosīn(e) < pikardisch rosin (altfranzösisch roisin), über das Vulgärlateinische zu lateinisch racemus = Traube, Weinbeere]:süß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist und eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat:
ein Kuchen mit Rosinen;
Ü Ob Brieskorn sich diesen Brief sozusagen als Rosine (als besonders schönen) obenauf gelegt hatte (Augsburger Allgemeine 29. 4. 78, 18);
☆ sich
[große] Rosinen im Kopf haben (umgangssprachlich; hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben).