Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
[R]
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Rohheit
Roh|heit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch rōheit]:1. ↑ {{link}}rohe{{/link}} (3) [Wesens]art:
ein Mensch, eine Tat von erschreckender Rohheit;
Daher die unfassbare Rohheit der Deutschen »im Dienst«, die in so merkwürdigem Gegensatz zu ihrer privaten Gutmütigkeit stand (Tucholsky, Werke II, 120);
er … hatte das fahle, tückische Gesicht eines Trinkers und war schon einige Mal von großer Rohheit in der Behauptung seines Platzes gewesen, als andere Bettler arglos in seine Nähe kamen (Musil, Mann 1175).
2. ↑ {{link}}rohe{{/link}} (3) Handlung, Äußerung:
jemandem Rohheiten sagen;
… begann das Männchen seine brüderlichen Rohheiten einzustellen und dem Weibchen den Hof zu machen (Lorenz, Verhalten I, 95).
Roh|heit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch rōheit]:1.
ein Mensch, eine Tat von erschreckender Rohheit;
Daher die unfassbare Rohheit der Deutschen »im Dienst«, die in so merkwürdigem Gegensatz zu ihrer privaten Gutmütigkeit stand (Tucholsky, Werke II, 120);
er … hatte das fahle, tückische Gesicht eines Trinkers und war schon einige Mal von großer Rohheit in der Behauptung seines Platzes gewesen, als andere Bettler arglos in seine Nähe kamen (Musil, Mann 1175).
2. ↑ {{link}}rohe{{/link}} (3) Handlung, Äußerung:
jemandem Rohheiten sagen;
… begann das Männchen seine brüderlichen Rohheiten einzustellen und dem Weibchen den Hof zu machen (Lorenz, Verhalten I, 95).