Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
[R]
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
robust
ro|bụst [(französisch robuste <) lateinisch robustus, eigentlich = aus Hart-, Eichenholz, zu: robur = Kernholz; Eiche; Kraft]:1. kräftig, stabil; nicht empfindlich oder leicht irritierbar:
eine robuste Person, Frau;
eine robuste (stabile) Gesundheit, Konstitution;
er ist eine robuste (nicht empfindsame) Natur;
körperlich, seelisch robust sein, aussehen, wirken;
Ü ein dunkelhaariges Mädchen von etwa siebzehn Jahren mit etwas robuster Schönheit (nicht verfeinert wirkend; Fallada, Trinker 20);
das robuste (kräftige, pralle) Licht eines Sommernachmittags (Rilke, Brigge 12);
die Logik der vollendeten Tatsachen, die immer robuster (stärker) ist als diejenige der versuchten, ohne gegen diese etwas zu beweisen als ihre Gewalt (Muschg, Gegenzauber 250).
2. (von Gegenständen, Materialien o. Ä.) widerstandsfähig, strapazierfähig [und daher im Gebrauch unkompliziert]:
ein robustes Material;
ein robuster Motor, Tisch, Rasen;
Schulranzen müssen robust sein (DM 45, 1965, 41).
ro|bụst
eine robuste Person, Frau;
eine robuste (stabile) Gesundheit, Konstitution;
er ist eine robuste (nicht empfindsame) Natur;
körperlich, seelisch robust sein, aussehen, wirken;
Ü ein dunkelhaariges Mädchen von etwa siebzehn Jahren mit etwas robuster Schönheit (nicht verfeinert wirkend; Fallada, Trinker 20);
das robuste (kräftige, pralle) Licht eines Sommernachmittags (Rilke, Brigge 12);
die Logik der vollendeten Tatsachen, die immer robuster (stärker) ist als diejenige der versuchten, ohne gegen diese etwas zu beweisen als ihre Gewalt (Muschg, Gegenzauber 250).
2. (von Gegenständen, Materialien o. Ä.) widerstandsfähig, strapazierfähig [und daher im Gebrauch unkompliziert]:
ein robustes Material;
ein robuster Motor, Tisch, Rasen;
Schulranzen müssen robust sein (DM 45, 1965, 41).