Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ritt
Rịtt, der; -[e]s, -e [im 15. Jahrhundert rytte, zu ↑ "reiten"]:a) das Reiten:
ein waghalsiger, verwegener Ritt;
in wildem Ritt jagten sie über die Felder, Wiesen;
Ü Der Ritt (die Motorradfahrt) über die Motocross-Piste ist eine Marter für Mensch und Maschine (ADAC-Motorwelt 9, 1983, 84);
b) Ausflug o. Ä. zu Pferde:
ein kurzer, weiter Ritt in die Umgebung;
☆ ein Ritt auf der Rasierklinge (umgangssprachlich; eine sehr unangenehme, anstrengende, riskante Angelegenheit: Das ganze Rennen war ein Ritt auf der Rasierklinge. Am Ende hatten wir starke Vibrationen an der Hinterachse. Der Sieg hing am seidenen Faden [SZ 14. 6. 2004, 29]);
ein Ritt über den Bodensee (eine durch nichts abgesicherte, sehr waghalsige, kühne Unternehmung; nach der Ballade »Der Reiter und der Bodensee« des deutschen Schriftstellers G. Schwab [1792–1850]);
auf einen/in einem Ritt (umgangssprachlich; auf einmal, ohne zu unterbrechen).
Rịtt, der; -[e]s, -e [im 15. Jahrhundert rytte, zu ↑ "reiten"]:a) das Reiten:
ein waghalsiger, verwegener Ritt;
in wildem Ritt jagten sie über die Felder, Wiesen;
Ü Der Ritt (die Motorradfahrt) über die Motocross-Piste ist eine Marter für Mensch und Maschine (ADAC-Motorwelt 9, 1983, 84);
b) Ausflug o. Ä. zu Pferde:
ein kurzer, weiter Ritt in die Umgebung;
☆ ein Ritt auf der Rasierklinge (umgangssprachlich; eine sehr unangenehme, anstrengende, riskante Angelegenheit: Das ganze Rennen war ein Ritt auf der Rasierklinge. Am Ende hatten wir starke Vibrationen an der Hinterachse. Der Sieg hing am seidenen Faden [SZ 14. 6. 2004, 29]);
ein Ritt über den Bodensee (eine durch nichts abgesicherte, sehr waghalsige, kühne Unternehmung; nach der Ballade »Der Reiter und der Bodensee« des deutschen Schriftstellers G. Schwab [1792–1850]);
auf einen/in einem Ritt (umgangssprachlich; auf einmal, ohne zu unterbrechen).