Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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riskieren
ris|kie|ren [französisch risquer, ↑ "riskant"]:1. a) trotz der Möglichkeit eines Fehlschlags o. Ä. etwas zu tun versuchen, unternehmen; wagen:
sie riskiert es nicht, zu so später Stunde noch fortzugehen;
wenn du nichts riskierst, kannst du auch nichts gewinnen;
b) durch sein Benehmen oder Handeln eine Gefahr o. Ä. bewirken, heraufbeschwören:
er riskiert eben, dass man ihn auslacht;
einen Unfall riskieren;
Wer trotzdem weiterfährt, riskiert einen Motorschaden (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 44);
Franzi … musste jeden Tag spätestens um 8 Uhr abends zu Hause sein, sonst riskierte sie einen Mordskrach (Kühn, Zeit 200);
c) etwas nur vorsichtig, mit einer gewissen Zurückhaltung tun, einen entsprechenden Versuch machen, wagen:
sie riskierte ein zaghaftes Lächeln;
einen Blick riskieren;
Er riskierte daraufhin aus Übermut die Bemerkung … (Kronauer, Bogenschütze 146).
2. etwas durch sein Benehmen oder Handeln Nachteilen, der Gefahr des Verlustes aussetzen; aufs Spiel setzen:
viel, wenig, nichts, alles, das Äußerste, seine Stellung riskieren;
Dem erfahrenen Kapitän … blieb gar keine andere Wahl, als die Wasserpolizei zu alarmieren, wollte er nicht sein Schiffsführerpatent riskieren (Prodöhl, Tod 236);
hier riskierte er Frau und Kinder und Leben um ein Stück Pferdefleisch (Plievier, Stalingrad 60).
ris|kie|ren
sie riskiert es nicht, zu so später Stunde noch fortzugehen;
wenn du nichts riskierst, kannst du auch nichts gewinnen;
b) durch sein Benehmen oder Handeln eine Gefahr o. Ä. bewirken, heraufbeschwören:
er riskiert eben, dass man ihn auslacht;
einen Unfall riskieren;
Wer trotzdem weiterfährt, riskiert einen Motorschaden (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 44);
Franzi … musste jeden Tag spätestens um 8 Uhr abends zu Hause sein, sonst riskierte sie einen Mordskrach (Kühn, Zeit 200);
c) etwas nur vorsichtig, mit einer gewissen Zurückhaltung tun, einen entsprechenden Versuch machen, wagen:
sie riskierte ein zaghaftes Lächeln;
einen Blick riskieren;
Er riskierte daraufhin aus Übermut die Bemerkung … (Kronauer, Bogenschütze 146).
2. etwas durch sein Benehmen oder Handeln Nachteilen, der Gefahr des Verlustes aussetzen; aufs Spiel setzen:
viel, wenig, nichts, alles, das Äußerste, seine Stellung riskieren;
Dem erfahrenen Kapitän … blieb gar keine andere Wahl, als die Wasserpolizei zu alarmieren, wollte er nicht sein Schiffsführerpatent riskieren (Prodöhl, Tod 236);
hier riskierte er Frau und Kinder und Leben um ein Stück Pferdefleisch (Plievier, Stalingrad 60).