Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Risiko
Ri|si|ko, das; -s, …ken, selten -s, österreichisch auch: Rịsken [älter italienisch ris(i)co, Herkunft ungeklärt]:möglicher negativer Ausgang bei einer Unternehmung, mit dem Nachteile, Verlust, Schäden verbunden sind; mit einem Vorhaben, Unternehmen o. Ä. verbundenes Wagnis:
ein großes Risiko;
das Risiko eines Absturzes, abzustürzen, dass das Flugzeug abstürzt;
kein/ein Risiko eingehen, auf sich nehmen;
die Versicherung trägt das Risiko;
bei einer Sache das Risiko fürchten, scheuen, in Kauf nehmen;
die Risiken bedenken, abwägen;
… dass die Bande auf eigenes Risiko arbeite (Brecht, Groschen 174);
Wenn einer auf Risiko geht, geht's selten gegen ihn selbst, meistens gegen andere (Brot und Salz 201);
☆ das Risiko laufen (das Wagnis auf sich nehmen: So hat Chruschtschow sich entschlossen, das Risiko zu laufen und das Kernstück aus dem Separatfriedensvertrag vorwegzunehmen [Dönhoff, Ära 78]).
Ri|si|ko, das; -s, …ken, selten -s, österreichisch auch: Rịsken [älter italienisch ris(i)co, Herkunft ungeklärt]:möglicher negativer Ausgang bei einer Unternehmung, mit dem Nachteile, Verlust, Schäden verbunden sind; mit einem Vorhaben, Unternehmen o. Ä. verbundenes Wagnis:
ein großes Risiko;
das Risiko eines Absturzes, abzustürzen, dass das Flugzeug abstürzt;
kein/ein Risiko eingehen, auf sich nehmen;
die Versicherung trägt das Risiko;
bei einer Sache das Risiko fürchten, scheuen, in Kauf nehmen;
die Risiken bedenken, abwägen;
… dass die Bande auf eigenes Risiko arbeite (Brecht, Groschen 174);
Wenn einer auf Risiko geht, geht's selten gegen ihn selbst, meistens gegen andere (Brot und Salz 201);
☆ das Risiko laufen (das Wagnis auf sich nehmen: So hat Chruschtschow sich entschlossen, das Risiko zu laufen und das Kernstück aus dem Separatfriedensvertrag vorwegzunehmen [Dönhoff, Ära 78]).