Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
[R]
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Rippe
Rịp|pe, die; -, -n [mittelhochdeutsch rippe, althochdeutsch rippa, eigentlich = Bedeckung (der Brusthöhle)]:1. schmaler, gebogener Knochen im Rumpf des Menschen und mancher Tiere, der nahezu waagerecht von der Wirbelsäule zum Brustbein verläuft und mit anderen zusammen die Brusthöhle bildet:
sich beim Sturz eine Rippe brechen, quetschen;
jemandem im Streit ein Messer zwischen die Rippen jagen, stoßen;
man kann bei ihr alle/die Rippen zählen, sie hat nichts auf den Rippen (umgangssprachlich; sie ist sehr mager);
er stieß, boxte ihm/ihn [mit dem Ellbogen] in die Rippen (gab ihm einen Stoß in die Seite);
Zwei Wochen lag er im Marien-Hospital …, weil man ihm im Keller des Polizeipräsidiums einige Rippen angeknackst hatte (Grass, Hundejahre 293);
R das kann ich doch nicht durch die Rippen schwitzen (umgangssprachlich; als Antwort auf die erstaunte Äußerung, dass jemand [schon wieder] austreten gehen muss);
☆ jemandem etwas aus den Rippen leiern (salopp; jemanden mit Mühe durch Reden, Bitten o. Ä. dazu bringen, einem etwas Bestimmtes zu geben, zu überlassen);
sich etwas nicht aus den Rippen schlagen/schneiden können (umgangssprachlich; nicht wissen, wo man etwas hernehmen soll).
2. etwas, was einer Rippe (1) ähnlich sieht:
Kord mit breiten Rippen;
ein Muster mit Rippen stricken;
ein Heizkörper mit vier Rippen;
kann ich mir eine Rippe (einen ↑ "Riegel" [3]) Schokolade nehmen?;
Das Licht aus der Telefonzelle draußen quetscht sich durch die Rippen der Rollläden (Fels, Kanakenfauna 63).
3. (Botanik) stark hervortretende Blattader.
4. (Technik) Bauteil, das einer Rippe (1) ähnlich ist und zur Verstärkung eines flächigen Bauteils (z. B. der Tragfläche eines Flugzeugs) dient.
5. (Technik) Kühlrippe.
6. (Architektur) ein Gewölbe oder eine Decke verstärkender oder tragender Teil.
Rịp|pe, die; -, -n [mittelhochdeutsch rippe, althochdeutsch rippa, eigentlich = Bedeckung (der Brusthöhle)]:1. schmaler, gebogener Knochen im Rumpf des Menschen und mancher Tiere, der nahezu waagerecht von der Wirbelsäule zum Brustbein verläuft und mit anderen zusammen die Brusthöhle bildet:
sich beim Sturz eine Rippe brechen, quetschen;
jemandem im Streit ein Messer zwischen die Rippen jagen, stoßen;
man kann bei ihr alle/die Rippen zählen, sie hat nichts auf den Rippen (umgangssprachlich; sie ist sehr mager);
er stieß, boxte ihm/ihn [mit dem Ellbogen] in die Rippen (gab ihm einen Stoß in die Seite);
Zwei Wochen lag er im Marien-Hospital …, weil man ihm im Keller des Polizeipräsidiums einige Rippen angeknackst hatte (Grass, Hundejahre 293);
R das kann ich doch nicht durch die Rippen schwitzen (umgangssprachlich; als Antwort auf die erstaunte Äußerung, dass jemand [schon wieder] austreten gehen muss);
☆ jemandem etwas aus den Rippen leiern (salopp; jemanden mit Mühe durch Reden, Bitten o. Ä. dazu bringen, einem etwas Bestimmtes zu geben, zu überlassen);
sich
2. etwas, was einer Rippe (1) ähnlich sieht:
Kord mit breiten Rippen;
ein Muster mit Rippen stricken;
ein Heizkörper mit vier Rippen;
kann ich mir eine Rippe (einen ↑ "Riegel" [3]) Schokolade nehmen?;
Das Licht aus der Telefonzelle draußen quetscht sich durch die Rippen der Rollläden (Fels, Kanakenfauna 63).
3. (Botanik) stark hervortretende Blattader.
4. (Technik) Bauteil, das einer Rippe (1) ähnlich ist und zur Verstärkung eines flächigen Bauteils (z. B. der Tragfläche eines Flugzeugs) dient.
5. (Technik) Kühlrippe.
6. (Architektur) ein Gewölbe oder eine Decke verstärkender oder tragender Teil.