Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rezeption
Re|zep|ti|on, die; -, -en [lateinisch receptio = Aufnahme, zu: recipere, ↑ "rezipieren"]:1. Auf-, Übernahme fremden Gedanken-, Kulturguts:
die Rezeption des römischen Rechts.
2. verstehende Aufnahme eines Kunstwerks, Textes durch den Betrachtenden, Lesenden oder Hörenden:
Der Roman erlaubt die am meisten isolierende, extrem private und individuelle Rezeption von Literatur (Greiner, Trivialroman 21);
Mit der Rezeption der aristotelischen Schriften … erhält die Lehre der Politik an den europäischen Universitäten seit dem 13. Jh. ihre feste Form (Fraenkel, Staat 264).
3. [französisch réception < lateinisch receptio] Aufnahme[raum], Empfangsbüro im Foyer eines Hotels:
die Rezeption ist im Augenblick nicht besetzt;
sie meldete den Verlust des Schlüssels der Rezeption;
an der Rezeption nach einem Zimmer fragen;
bitte bei der Rezeption melden!
Re|zep|ti|on, die; -, -en [lateinisch receptio = Aufnahme, zu: recipere, ↑ "rezipieren"]:1. Auf-, Übernahme fremden Gedanken-, Kulturguts:
die Rezeption des römischen Rechts.
2. verstehende Aufnahme eines Kunstwerks, Textes durch den Betrachtenden, Lesenden oder Hörenden:
Der Roman erlaubt die am meisten isolierende, extrem private und individuelle Rezeption von Literatur (Greiner, Trivialroman 21);
Mit der Rezeption der aristotelischen Schriften … erhält die Lehre der Politik an den europäischen Universitäten seit dem 13. Jh. ihre feste Form (Fraenkel, Staat 264).
3. [französisch réception < lateinisch receptio] Aufnahme[raum], Empfangsbüro im Foyer eines Hotels:
die Rezeption ist im Augenblick nicht besetzt;
sie meldete den Verlust des Schlüssels der Rezeption;
an der Rezeption nach einem Zimmer fragen;
bitte bei der Rezeption melden!