Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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reuen
reu|en [mittelhochdeutsch riuwen (schwaches und starkes Verb), althochdeutsch (h)riuwan, (h)riuwōn] (gehoben):Reue in jemandem hervorrufen:
sein Verhalten, die Tat reute ihn;
der Kauf, die Geldausgabe reute ihn [nicht] (tat ihm [nicht] leid, fand er [nicht] schade);
reut es dich (bedauerst du, tut es dir leid), mitgefahren zu sein?;
Keine ertragreiche Zeit … Aber sie reut mich trotzdem nicht (Gaiser, Schlußball 38);
Dass er diesem Sauhund einen derartigen Druckposten verschafft hatte, reute ihn mächtig (Kirst, 08/15, 561);
Wer sich mit Konfliktforschung beschäftigt, den sollten die 6 Pfund und 10 Pence, die der Rapport kostet, nicht reuen (NZZ 21. 1. 83, 4).
reu|en
sein Verhalten, die Tat reute ihn;
der Kauf, die Geldausgabe reute ihn [nicht] (tat ihm [nicht] leid, fand er [nicht] schade);
Keine ertragreiche Zeit … Aber sie reut mich trotzdem nicht (Gaiser, Schlußball 38);
Dass er diesem Sauhund einen derartigen Druckposten verschafft hatte, reute ihn mächtig (Kirst, 08/15, 561);
Wer sich mit Konfliktforschung beschäftigt, den sollten die 6 Pfund und 10 Pence, die der Rapport kostet, nicht reuen (NZZ 21. 1. 83, 4).