Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Renaissance
Re|nais|sance [rənɛ'sã:s], die; -, -n […sn̩] [französisch renaissance, eigentlich = Wiedergeburt, zu: renaître = wiedergeboren werden]:1.
a) Stil, kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, die von Italien ausgeht und gekennzeichnet ist durch eine Rückbesinnung auf Werte und Formen der griechisch-römischen Antike in Literatur, Philosophie, Wissenschaft und für die besonders in Kunst und Architektur Einfachheit und Klarheit der Formen und der Linienführung charakteristisch sind:
das Aufkommen, die Blüte der Renaissance in Italien;
b) Epoche der Renaissance (1 a) vom 14. bis 16. Jahrhundert:
die Malerei in der Renaissance.
2. geistige und künstlerische Bewegung, die nach einer längeren zeitlichen Unterbrechung bewusst an ältere Traditionen, besonders an die griechisch-römische Antike, anzuknüpfen und sie weiterzuentwickeln versucht:
die karolingische Renaissance;
die Renaissance des zwölften Jahrhunderts.
3. (bildungssprachlich) erneutes Aufleben, neue Blüte:
die Renaissance des Hutes in der Damenmode;
… erlebte die Nikolaikirche … durch die Restaurierung eine würdige Renaissance (NNN 22. 9. 89, 3);
Andres Segovia … gilt als Altmeister der Gitarre, der er in den 30er Jahren zu weltweiter Renaissance verhalf (Oxmox 5, 1985, 184).
Re|nais|sance [rənɛ'sã:s], die; -, -n […sn̩] [französisch renaissance, eigentlich = Wiedergeburt, zu: renaître = wiedergeboren werden]:1.
a) Stil, kulturelle Bewegung in Europa im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, die von Italien ausgeht und gekennzeichnet ist durch eine Rückbesinnung auf Werte und Formen der griechisch-römischen Antike in Literatur, Philosophie, Wissenschaft und für die besonders in Kunst und Architektur Einfachheit und Klarheit der Formen und der Linienführung charakteristisch sind:
das Aufkommen, die Blüte der Renaissance in Italien;
b) Epoche der Renaissance (1 a) vom 14. bis 16. Jahrhundert:
die Malerei in der Renaissance.
2. geistige und künstlerische Bewegung, die nach einer längeren zeitlichen Unterbrechung bewusst an ältere Traditionen, besonders an die griechisch-römische Antike, anzuknüpfen und sie weiterzuentwickeln versucht:
die karolingische Renaissance;
die Renaissance des zwölften Jahrhunderts.
3. (bildungssprachlich) erneutes Aufleben, neue Blüte:
die Renaissance des Hutes in der Damenmode;
… erlebte die Nikolaikirche … durch die Restaurierung eine würdige Renaissance (NNN 22. 9. 89, 3);
Andres Segovia … gilt als Altmeister der Gitarre, der er in den 30er Jahren zu weltweiter Renaissance verhalf (Oxmox 5, 1985, 184).