Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
[R]
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Reiz
Reiz, der; -es, -e [zu ↑ "reizen"]:1. äußere oder innere Einwirkung auf den Organismus, z. B. auf die Sinnesorgane, die eine bestimmte, nicht vom Willen gesteuerte Reaktion auslöst:
ein schwacher, leichter, mechanischer, chemischer, physikalischer Reiz;
ein Reiz trifft das Auge, das Ohr;
durch den Reiz des Lichts verengt sich die Pupille.
2. a) von jemandem oder einer Sache ausgehende verlockende Wirkung; Antrieb, Anziehungskraft:
der Reiz des Neuen, des Verbotenen;
der kitzelnde Reiz eines Films, eines Bildes;
in dieser Aufgabe liegt für mich ein besonderer Reiz;
das Schachspiel übt auf ihn einen großen Reiz aus;
die Sache hat für sie jeden Reiz verloren;
die Sache entbehrt nicht eines gewissen Reizes;
Jedes Alter hat seine Reize, … aber jedes Alter auch seine Qualen (v. d. Grün, Glatteis 157);
b) Zauber, Anmut, Schönheit, Charme:
der Reiz eines Anblicks, der Natur;
weibliche Reize;
sie zeigt ihre Reize, lässt all ihre Reize spielen (zeigt in verführerischer Weise ihre Schönheit);
… wäre er nicht Loris Reizen verfallen gewesen (A. Kolb, Daphne 61);
eine Temperaskizze, unfertig und grob, aber von großem Reiz (Böll, Haus 153).
Reiz, der; -es, -e [zu ↑ "reizen"]:1. äußere oder innere Einwirkung auf den Organismus, z. B. auf die Sinnesorgane, die eine bestimmte, nicht vom Willen gesteuerte Reaktion auslöst:
ein schwacher, leichter, mechanischer, chemischer, physikalischer Reiz;
ein Reiz trifft das Auge, das Ohr;
durch den Reiz des Lichts verengt sich die Pupille.
2. a) von jemandem oder einer Sache ausgehende verlockende Wirkung; Antrieb, Anziehungskraft:
der Reiz des Neuen, des Verbotenen;
der kitzelnde Reiz eines Films, eines Bildes;
in dieser Aufgabe liegt für mich ein besonderer Reiz;
das Schachspiel übt auf ihn einen großen Reiz aus;
die Sache hat für sie jeden Reiz verloren;
die Sache entbehrt nicht eines gewissen Reizes;
Jedes Alter hat seine Reize, … aber jedes Alter auch seine Qualen (v. d. Grün, Glatteis 157);
b) Zauber, Anmut, Schönheit, Charme:
der Reiz eines Anblicks, der Natur;
weibliche Reize;
sie zeigt ihre Reize, lässt all ihre Reize spielen (zeigt in verführerischer Weise ihre Schönheit);
… wäre er nicht Loris Reizen verfallen gewesen (A. Kolb, Daphne 61);
eine Temperaskizze, unfertig und grob, aber von großem Reiz (Böll, Haus 153).