Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
reimen
rei|men [mittelhochdeutsch rīmen]:1. a) 1{{link}}Reime{{/link}} bilden:
sie kann unheimlich gut reimen;
b) ein Wort so verwenden, dass es mit einem anderen einen 1"Reim" ergibt:
»fein« auf, mit »klein« reimen;
c) etwas in die Form von Versen bringen, die sich reimen (2):
ein Sonett reimen;
die Strophen sind schlecht gereimt.
2. einen 1"Reim" bilden:
die beiden Wörter reimen sich;
»kalt« reimt sich auf »bald«;
Ü das, was du sagst, reimt sich nicht (ist voller Widersprüche);
R reim dich, oder ich fress dich! (umgangssprachlich scherzhaft; Kommentar zu einem holprigen 1"Reim"; nach dem verkürzten Titel einer Satire von G. W. Sacer [1635–1699]).
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