Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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reihen
1rei|hen [als schwaches Verb zu ↑ "Reihe", auch zu mittelhochdeutsch rīhen (starkes Verb), althochdeutsch rīhan (starkes Verb) = auf einen Faden ziehen, spießen] (gehoben):1. a) aufreihen:
Perlen reihen;
um das Podium gereiht stehen Stühle;
b) ↑ "einreihen" (b):
Werber zogen durchs Land, trommelten Arbeitslose und Arbeitsscheue zusammen, reihten sie in die Freikorps (Feuchtwanger, Erfolg 617).
2. [zeitlich] folgen, sich anschließen:
Wagen reihte sich an Wagen;
ein Regentag reihte sich an den anderen;
Sie las, und Worte reihten sich an Worte und Satz an Satz (Plievier, Stalingrad 233).
2rei|hen [zum starkes Verb mittelhochdeutsch rīhen, ↑ 1"reihen"]:
mit großen Stichen, lose annähen; ↑ 2"anreihen".
3rei|hen [spätmittelhochdeutsch reyen, Herkunft ungeklärt] (Jägersprache):
(von Erpeln) während der Paarungszeit zu mehreren einer Ente folgen.
1rei|hen
Perlen reihen;
um das Podium gereiht stehen Stühle;
b) ↑ "einreihen" (b):
Werber zogen durchs Land, trommelten Arbeitslose und Arbeitsscheue zusammen, reihten sie in die Freikorps (Feuchtwanger, Erfolg 617).
2.
Wagen reihte sich an Wagen;
ein Regentag reihte sich an den anderen;
Sie las, und Worte reihten sich an Worte und Satz an Satz (Plievier, Stalingrad 233).
2rei|hen
mit großen Stichen, lose annähen; ↑ 2"anreihen".
3rei|hen
(von Erpeln) während der Paarungszeit zu mehreren einer Ente folgen.