Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Reigen
Rei|gen, der; -s, - [älter: Reihen, mittelhochdeutsch rei(g)e < altfranzösisch raie = Tanz, Herkunft ungeklärt] (früher):von Gesang begleiteter [Rund]tanz, bei dem eine größere Zahl von Tänzerinnen und Tänzern [paarweise] einem Vortänzer und Vorsänger schreitend oder hüpfend folgt:
einen Reigen tanzen, aufführen;
das Brautpaar eröffnete den Reigen, führte den Reigen an;
Ü ein gespenstischer Reigen von gefallenen Soldaten;
ein bunter Reigen (eine bunte Folge) von Melodien;
… ging der Reigen der Pressekonferenzen (gingen die Pressekonferenzen unaufhörlich) … weiter (Augsburger Allgemeine 22./23. 4. 78, 14);
☆ den Reigen eröffnen (den Anfang mit etwas machen: der Oberst …, der den Reigen der Leihwagenprozesse eröffnete [Dönhoff, Ära 38]);
den Reigen beschließen (bei etwas der/die Letzte sein).
Rei|gen, der; -s, - [älter: Reihen, mittelhochdeutsch rei(g)e < altfranzösisch raie = Tanz, Herkunft ungeklärt] (früher):von Gesang begleiteter [Rund]tanz, bei dem eine größere Zahl von Tänzerinnen und Tänzern [paarweise] einem Vortänzer und Vorsänger schreitend oder hüpfend folgt:
einen Reigen tanzen, aufführen;
das Brautpaar eröffnete den Reigen, führte den Reigen an;
Ü ein gespenstischer Reigen von gefallenen Soldaten;
ein bunter Reigen (eine bunte Folge) von Melodien;
… ging der Reigen der Pressekonferenzen (gingen die Pressekonferenzen unaufhörlich) … weiter (Augsburger Allgemeine 22./23. 4. 78, 14);
☆ den Reigen eröffnen (den Anfang mit etwas machen: der Oberst …, der den Reigen der Leihwagenprozesse eröffnete [Dönhoff, Ära 38]);
den Reigen beschließen (bei etwas der/die Letzte sein).