Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Reichtum
Reich|tum, der; -s, …tümer [mittelhochdeutsch rīchtuom, althochdeutsch rīhtuom, zu ↑ "reich"]:1.
a) großer Besitz, Ansammlung von Vermögenswerten, die Wohlhabenheit und Macht bedeuten:
jemandes unermesslicher Reichtum;
Reichtum vergeht;
sein Reichtum ermöglicht ihm ein bequemes Leben;
Reichtum erwerben;
seinen Reichtum genießen, verwalten, mehren;
die Quellen wirtschaftlichen Reichtums;
zu Reichtum kommen (reich werden);
Ü jemandes seelischer Reichtum;
der innere Reichtum einer Lebensgemeinschaft;
b) Dinge, die den Reichtum einer Person, eines Landes o. Ä. ausmachen; finanzielle, materielle Güter; Vermögenswerte:
die Reichtümer eines Landes;
die Reichtümer der Erde (die Bodenschätze);
Reichtümer sammeln, anhäufen, vergeuden;
damit kann man keine Reichtümer erwerben (umgangssprachlich; daran ist nichts zu verdienen);
jemanden mit Reichtümern überhäufen.
2. Reichhaltigkeit, reiche Fülle von etwas:
der Reichtum an Singvögeln;
der Reichtum an Geist, Gemüt trat darin zutage;
der Reichtum (die Pracht) der Ausstattung;
ich staunte über den Reichtum ihrer Kenntnisse, ihrer Einfälle;
der Reichtum seiner (= des Tafelbildes der Spätgotik) Komposition und seiner malerischen Mittel (Bild. Kunst III, 71).
Reich|tum, der; -s, …tümer [mittelhochdeutsch rīchtuom, althochdeutsch rīhtuom, zu ↑ "reich"]:1.
a) großer Besitz, Ansammlung von Vermögenswerten, die Wohlhabenheit und Macht bedeuten:
jemandes unermesslicher Reichtum;
Reichtum vergeht;
sein Reichtum ermöglicht ihm ein bequemes Leben;
Reichtum erwerben;
seinen Reichtum genießen, verwalten, mehren;
die Quellen wirtschaftlichen Reichtums;
zu Reichtum kommen (reich werden);
Ü jemandes seelischer Reichtum;
der innere Reichtum einer Lebensgemeinschaft;
b) Dinge, die den Reichtum einer Person, eines Landes o. Ä. ausmachen; finanzielle, materielle Güter; Vermögenswerte:
die Reichtümer eines Landes;
die Reichtümer der Erde (die Bodenschätze);
Reichtümer sammeln, anhäufen, vergeuden;
damit kann man keine Reichtümer erwerben (umgangssprachlich; daran ist nichts zu verdienen);
jemanden mit Reichtümern überhäufen.
2.
der Reichtum an Singvögeln;
der Reichtum an Geist, Gemüt trat darin zutage;
der Reichtum (die Pracht) der Ausstattung;
ich staunte über den Reichtum ihrer Kenntnisse, ihrer Einfälle;
der Reichtum seiner (= des Tafelbildes der Spätgotik) Komposition und seiner malerischen Mittel (Bild. Kunst III, 71).