Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Raub
Raub, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch roup, althochdeutsch roub, ursprünglich = (dem getöteten Feind) Entrissenes]:1. das ↑ {{link}}Rauben{{/link}} (1 a):
das ist erklärter, brutaler Raub!;
der Raub (die gewaltsame Entführung) eines Säuglings;
einen Raub begehen, verüben;
auf Raub ausziehen;
er wurde wegen [versuchten, schweren] Raubes angeklagt;
Dann brach er sich einen Armvoll dürrer Äste … und ging … auf Raub nach Brennholz aus (A. Zweig, Grischa 40).
2. geraubtes Gut; Beute:
den Raub untereinander teilen;
die Polizei hat den Banditen ihren Raub wieder abgejagt;
ehe es ihm (= einem Kolkraben) gelang, … ohne seinen Raub (= ein Küken) zu fliehen (Lorenz, Verhalten I, 200);
☆ ein Raub der Flammen werden (gehoben; durch Feuer zerstört, vernichtet werden: alles, was die Bewohner besaßen, wurde in der letzten Stunde des Krieges ein Raub der Flammen [Borkowski, Wer 142]).
Raub, der; -[e]s, -e
das ist erklärter, brutaler Raub!;
der Raub (die gewaltsame Entführung) eines Säuglings;
einen Raub begehen, verüben;
auf Raub ausziehen;
er wurde wegen [versuchten, schweren] Raubes angeklagt;
Dann brach er sich einen Armvoll dürrer Äste … und ging … auf Raub nach Brennholz aus (A. Zweig, Grischa 40).
2. geraubtes Gut; Beute:
den Raub untereinander teilen;
die Polizei hat den Banditen ihren Raub wieder abgejagt;
ehe es ihm (= einem Kolkraben) gelang, … ohne seinen Raub (= ein Küken) zu fliehen (Lorenz, Verhalten I, 200);
☆ ein Raub der Flammen werden (gehoben; durch Feuer zerstört, vernichtet werden: alles, was die Bewohner besaßen, wurde in der letzten Stunde des Krieges ein Raub der Flammen [Borkowski, Wer 142]).