Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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rätschen
2rat|schen (süddeutsch, österreichisch), rät|schen (süddeutsch, schweizerisch) [schweizerisch: 'rɛtʃən]:1. die ↑ "Ratsche" (1) drehen:
die Kinder ratschen unablässig;
Ü Steinhühner stieben rätschend (mit schnarrendem Laut) ab (Kosmos 3, 1965, 127).
2. [mittelhochdeutsch retschen] (umgangssprachlich) schwatzen; ↑ "klatschen" (4 a):
Die (= Amalie) kann es dir genauer erzählen und tut es bestimmt gern. Ratscht immer noch so viel und so gern (Kühn, Zeit 189);
Am Rande saßen die Alten, ratschten und klatschten (SZ 4. 5. 99, 1).
2rat|schen (süddeutsch, österreichisch), rät|schen (süddeutsch, schweizerisch) [schweizerisch: 'rɛtʃən]
die Kinder ratschen unablässig;
Ü Steinhühner stieben rätschend (mit schnarrendem Laut) ab (Kosmos 3, 1965, 127).
2. [mittelhochdeutsch retschen] (umgangssprachlich) schwatzen; ↑ "klatschen" (4 a):
Die (= Amalie) kann es dir genauer erzählen und tut es bestimmt gern. Ratscht immer noch so viel und so gern (Kühn, Zeit 189);
Am Rande saßen die Alten, ratschten und klatschten (SZ 4. 5. 99, 1).