Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rast
Rạst, die; -, -en [mittelhochdeutsch rast(e), althochdeutsch rasta = Ruhe; Rast; Wegstrecke, Zeitraum, verwandt mit ↑ "Ruhe"]:1. Pause, in der jemand ↑ {{link}}rastet{{/link}} (1):
eine kurze, ausgedehnte Rast;
die Wanderer machten [eine Stunde] Rast;
sich keine Minute Rast gönnen;
nach einer kurzen Zeit der Rast;
da hielt er Rast (rastete er; Hesse, Narziß 117);
… lud eine weiße Gartenbank zur Rast ein (Lentz, Muckefuck 168);
☆ ohne Rast und Ruh (gehoben; ohne sich Ruhe, Erholung zu gönnen: ein Leben ohne Rast und Ruh);
weder Rast noch Ruh (gehoben; keine [innere] Ruhe: weder Rast noch Ruh haben, finden; K Wir geben dem Wanderer Rast, den die Götter uns senden [Freytag, Ahnen 8]).
2. (Technik) Raste.
3. (Hüttenwesen) kegelstumpfförmiger Mittelteil des Hochofens.
Rạst, die; -, -en [mittelhochdeutsch rast(e), althochdeutsch rasta = Ruhe; Rast; Wegstrecke, Zeitraum, verwandt mit ↑ "Ruhe"]:1. Pause, in der jemand ↑ {{link}}rastet{{/link}} (1):
eine kurze, ausgedehnte Rast;
die Wanderer machten [eine Stunde] Rast;
sich keine Minute Rast gönnen;
nach einer kurzen Zeit der Rast;
da hielt er Rast (rastete er; Hesse, Narziß 117);
… lud eine weiße Gartenbank zur Rast ein (Lentz, Muckefuck 168);
☆ ohne Rast und Ruh (gehoben; ohne sich Ruhe, Erholung zu gönnen: ein Leben ohne Rast und Ruh);
weder Rast noch Ruh (gehoben; keine [innere] Ruhe: weder Rast noch Ruh haben, finden; K Wir geben dem Wanderer Rast, den die Götter uns senden [Freytag, Ahnen 8]).
2. (Technik) Raste.
3. (Hüttenwesen) kegelstumpfförmiger Mittelteil des Hochofens.