Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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raspeln
rạs|peln [Iterativbildung zu veraltet raspen = scharren, kratzen, mittelhochdeutsch raspen, althochdeutsch raspōn = an sich reißen, raffen, zu althochdeutsch hrespan = zupfen, rupfen]:1. mit einer ↑ 1"Raspel" (1) bearbeiten [und dadurch glätten]:
Holz raspeln;
eine scharfe Kante rund raspeln;
Er nimmt erst eine Feile, dann Sandpapier. Raspelt den Sohlenrand glatt (Erich Kästner, Schule 24).
2. mit der ↑ 1"Raspel" (2) zerkleinern:
Gemüse, Nüsse [grob, fein] raspeln;
geraspelte Schokolade.
3. (veraltend) rascheln.
rạs|peln
Holz raspeln;
eine scharfe Kante rund raspeln;
Er nimmt erst eine Feile, dann Sandpapier. Raspelt den Sohlenrand glatt (Erich Kästner, Schule 24).
2. mit der ↑ 1"Raspel" (2) zerkleinern:
Gemüse, Nüsse [grob, fein] raspeln;
geraspelte Schokolade.
3. (veraltend) rascheln.