Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rasen
Ra|sen, der; -s, - [mittelhochdeutsch rase, Herkunft ungeklärt]:1. dicht mit [angesätem] kurz gehaltenem Gras bewachsene Fläche (besonders in Gärten, Parks, Sportanlagen):
ein grüner, verdorrter, [kurz] geschnittener, gepflegter, verwahrloster Rasen;
[den] Rasen mähen;
den Rasen schneiden, sprengen, kurz halten, pflegen, zertrampeln;
einen Rasen anlegen;
auf dem Rasen liegen;
nach dem Foul musste der Spieler den Rasen (Sportjargon; Platz) verlassen;
☆ jemanden deckt der kühle/grüne Rasen (gehoben verhüllend; jemand ist tot und begraben);
unter dem/unterm Rasen ruhen (gehoben verhüllend; tot und begraben sein);
jemanden unter den Rasen bringen (verhüllend; jemandes Tod verursachen).
2. (Bergmannssprache) [natürliche] Erdoberfläche.
3. (Biologie) gleichförmiger, dichter, niedriger Bewuchs, z. B. von Bakterien, Algen, Pilzen und a.
Ra|sen, der; -s, - [mittelhochdeutsch rase, Herkunft ungeklärt]:1. dicht mit [angesätem] kurz gehaltenem Gras bewachsene Fläche (besonders in Gärten, Parks, Sportanlagen):
ein grüner, verdorrter, [kurz] geschnittener, gepflegter, verwahrloster Rasen;
[den] Rasen mähen;
den Rasen schneiden, sprengen, kurz halten, pflegen, zertrampeln;
einen Rasen anlegen;
auf dem Rasen liegen;
nach dem Foul musste der Spieler den Rasen (Sportjargon; Platz) verlassen;
☆ jemanden deckt der kühle/grüne Rasen (gehoben verhüllend; jemand ist tot und begraben);
unter dem/unterm Rasen ruhen (gehoben verhüllend; tot und begraben sein);
jemanden unter den Rasen bringen (verhüllend; jemandes Tod verursachen).
2. (Bergmannssprache) [natürliche] Erdoberfläche.
3. (Biologie) gleichförmiger, dichter, niedriger Bewuchs, z. B. von Bakterien, Algen, Pilzen und a.