Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rapusche
Ra|pu|sche, Ra|pu|se:in den Wendungen in die Rapusche kommen/gehen (landschaftlich umgangssprachlich; [im Durcheinander] verloren gehen; [ost]md., eigentlich = Gedränge, Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ↑ "rapschen": pass auf, dass die Quittung nicht in die Rapusche geht; mein Radiergummi ist [irgendwie] in die Rapusche gekommen);
in die Rapusche geben (landschaftlich umgangssprachlich; preisgeben; vielleicht zu ostmitteldeutsch Rabusch = Kerbholz < spätmittelhochdeutsch rabusch, wahrscheinlich aus dem Ungarischen; ursprünglich wohl = abgeben ohne Barzahlung).
Ra|pu|sche, Ra|pu|se:in den Wendungen in die Rapusche kommen/gehen (landschaftlich umgangssprachlich; [im Durcheinander] verloren gehen; [ost]md., eigentlich = Gedränge, Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ↑ "rapschen": pass auf, dass die Quittung nicht in die Rapusche geht; mein Radiergummi ist [irgendwie] in die Rapusche gekommen);
in die Rapusche geben (landschaftlich umgangssprachlich; preisgeben; vielleicht zu ostmitteldeutsch Rabusch = Kerbholz < spätmittelhochdeutsch rabusch, wahrscheinlich aus dem Ungarischen; ursprünglich wohl = abgeben ohne Barzahlung).