Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rapport
Rap|pọrt, der; -[e]s, -e [französisch rapport, zu: rapporter, ↑ "rapportieren"]:1. dienstliche Meldung; Bericht [an einen Vorgesetzten]:
jemandem Rapport erstatten, geben;
einen Rapport schreiben, machen;
er wurde von seinem Minister zum Rapport vorgeladen, bestellt, befohlen;
sich zum Rapport melden (erscheinen, um Meldung zu machen).
2. a) (bildungssprachlich veraltend) [Wechsel]beziehung, Verbindung;
b) (Psychologie) intensiver psychischer Kontakt zwischen zwei Personen, besonders zwischen Hypnotiseur und Hypnotisiertem, Analytiker und Patient o. Ä.:
mit jemandem in Rapport stehen.
3. (Fachsprache, besonders Kunstwissenschaft)
a) (bei Geweben, Teppichen, Tapeten, Ornamenten) ständige Wiederholung eines Motivs, durch die eine Musterung, ein Ornament entsteht:
Rapport ist ein Hauptkennzeichen jedes echten Ornaments;
b) Motiv eines Musters, durch dessen ständige Wiederholung das Muster entsteht.
Rap|pọrt, der; -[e]s, -e [französisch rapport, zu: rapporter, ↑ "rapportieren"]:1. dienstliche Meldung; Bericht [an einen Vorgesetzten]:
jemandem Rapport erstatten, geben;
einen Rapport schreiben, machen;
er wurde von seinem Minister zum Rapport vorgeladen, bestellt, befohlen;
sich zum Rapport melden (erscheinen, um Meldung zu machen).
2. a) (bildungssprachlich veraltend) [Wechsel]beziehung, Verbindung;
b) (Psychologie) intensiver psychischer Kontakt zwischen zwei Personen, besonders zwischen Hypnotiseur und Hypnotisiertem, Analytiker und Patient o. Ä.:
mit jemandem in Rapport stehen.
3. (Fachsprache, besonders Kunstwissenschaft)
a) (bei Geweben, Teppichen, Tapeten, Ornamenten) ständige Wiederholung eines Motivs, durch die eine Musterung, ein Ornament entsteht:
Rapport ist ein Hauptkennzeichen jedes echten Ornaments;
b) Motiv eines Musters, durch dessen ständige Wiederholung das Muster entsteht.