Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ranzen
1rạn|zen [spätmittelhochdeutsch rantzen = ungestüm springen, zu mittelhochdeutsch ranken = sich hin- und herbewegen, zu: ranc, ↑ "Rank"] (Jägersprache):(vom Haarraubwild) sich paaren, sich begatten:
die Füchse ranzen.
2rạn|zen [Herkunft ungeklärt] (salopp):
a) [mit groben Worten] laut, heftig und befehlend sagen:
»… Ich tue, was ich will, verstehst du?! Was ich will!«, ranzte der Geisteskranke (Musil, Mann 991);
b) [mit groben Worten] laut, heftig und befehlend sprechen, seine Meinung äußern:
dauernd ranzen.
1rạn|zen
die Füchse ranzen.
2rạn|zen
a) [mit groben Worten] laut, heftig und befehlend sagen:
»… Ich tue, was ich will, verstehst du?! Was ich will!«, ranzte der Geisteskranke (Musil, Mann 991);
b) [mit groben Worten] laut, heftig und befehlend sprechen, seine Meinung äußern:
dauernd ranzen.