Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ranküne
Ran|kü|ne, die; -, -n [französisch rancune < mittelfranzösisch rancure < mittellateinisch rancura < lateinisch rancor, eigentlich = das Ranzige, zu: rancere, ↑ "ranzig"] (bildungssprachlich):1. heimliche Feindschaft; Groll, [alter] Hass:
seine gallige, misslaunige Ranküne (St. Zweig, Fouché 58).
2. Handlung aus Ranküne (1):
Solche Rankünen des Politpokers sind ihm fremd (Woche 8. 1. 99, 10);
dass die Olympischen Spiele auch in der Antike nicht frei von politischen Rankünen waren (Vaterland 26. 7. 84, 1).
Ran|kü|ne, die; -, -n [französisch rancune < mittelfranzösisch rancure < mittellateinisch rancura < lateinisch rancor, eigentlich = das Ranzige, zu: rancere, ↑ "ranzig"] (bildungssprachlich):1.
seine gallige, misslaunige Ranküne (St. Zweig, Fouché 58).
2. Handlung aus Ranküne (1):
Solche Rankünen des Politpokers sind ihm fremd (Woche 8. 1. 99, 10);
dass die Olympischen Spiele auch in der Antike nicht frei von politischen Rankünen waren (Vaterland 26. 7. 84, 1).