Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ramponieren
ram|po|nie|ren [aus dem Niederdeutschen (Seemannssprache) < mittelniederländisch ramponeren < altfranzösisch ramposner = hart anfassen, aus dem Germanischen] (umgangssprachlich):etwas ziemlich stark beschädigen und dadurch im Aussehen beeinträchtigen:
seine Schuhe ramponieren;
sie ramponierten die Wohnung, das Mobiliar;
Ü ein ramponiertes Image, Selbstbewusstsein;
Waldemar ließ sich in den ramponierten Ledersessel fallen (Kreuder, Gesellschaft 165);
Er (= der Hauptraum des Soldatenheims) hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem stark ramponierten Wartesaal dritter Klasse in abgelegenen Garnisonstädten (Kirst, 08/15, 402);
Mit der noch vor der Sommerpause planmäßig zu verabschiedenden so genannten Gesundheitsreform wird der Sozialstaat weiter ramponiert (Woche 21. 3. 97, 2);
Mi Hilfe eines … Satellitenfernsehprogramms hofft die Bundesregierung, ihr … ramponiertes Ansehen aufpolieren zu können (Hamburger Morgenpost 8. 7. 85, 3).
ram|po|nie|ren
seine Schuhe ramponieren;
sie ramponierten die Wohnung, das Mobiliar;
Ü ein ramponiertes Image, Selbstbewusstsein;
Er (= der Hauptraum des Soldatenheims) hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem stark ramponierten Wartesaal dritter Klasse in abgelegenen Garnisonstädten (Kirst, 08/15, 402);
Mit der noch vor der Sommerpause planmäßig zu verabschiedenden so genannten Gesundheitsreform wird der Sozialstaat weiter ramponiert (Woche 21. 3. 97, 2);
Mi Hilfe eines … Satellitenfernsehprogramms hofft die Bundesregierung, ihr … ramponiertes Ansehen aufpolieren zu können (Hamburger Morgenpost 8. 7. 85, 3).