Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Rahm
Rahm, der; -[e]s [mundartlich älter: Raum, mittelhochdeutsch roum, mittelniederdeutsch rōm(e), Herkunft ungeklärt] (westmitteldeutsch, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch):Sahne:
an die Soße noch etwas Rahm dazugeben;
☆ den Rahm abschöpfen (umgangssprachlich; sich selbst den größten Vorteil, das Beste verschaffen; bezieht sich darauf, dass der Rahm auf der frischen Milch der nahrhafteste und wertvollste Bestandteil dieses Nahrungsmittels ist: Wer hat zu seinen (= Mozarts) Zeiten die Welt regiert, den Rahm abgeschöpft, den Ton angegeben und etwas gegolten: Mozart oder die Geschäftemacher…? [Hesse, Steppenwolf 174/175]).
Rahm, der; -[e]s [mundartlich älter: Raum, mittelhochdeutsch roum, mittelniederdeutsch rōm(e), Herkunft ungeklärt] (westmitteldeutsch, süddeutsch, österreichisch, schweizerisch):Sahne:
an die Soße noch etwas Rahm dazugeben;
☆ den Rahm abschöpfen (umgangssprachlich; sich selbst den größten Vorteil, das Beste verschaffen; bezieht sich darauf, dass der Rahm auf der frischen Milch der nahrhafteste und wertvollste Bestandteil dieses Nahrungsmittels ist: Wer hat zu seinen (= Mozarts) Zeiten die Welt regiert, den Rahm abgeschöpft, den Ton angegeben und etwas gegolten: Mozart oder die Geschäftemacher…? [Hesse, Steppenwolf 174/175]).