Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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radotieren
ra|do|tie|ren [französisch radoter, vielleicht aus dem Germanischen (vgl. mittelniederländisch doten = träumen; kindisch werden)] (veraltet):faseln, ungehemmt schwatzen:
K eine unendliche Schönheit … Man kann sie aber freilich nicht immer festhalten und in Museen stellen … und die Buben und Alten darüber radotieren und sich entzücken lassen (Büchner, Lenz 90);
Ich mag darüber nicht weiter radotieren (Goethe, Werther I, 29. Junius).
ra|do|tie|ren
K eine unendliche Schönheit … Man kann sie aber freilich nicht immer festhalten und in Museen stellen … und die Buben und Alten darüber radotieren und sich entzücken lassen (Büchner, Lenz 90);
Ich mag darüber nicht weiter radotieren (Goethe, Werther I, 29. Junius).