Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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quitt
quịtt [mittelhochdeutsch quīt < altfranzösisch quite < lateinisch quietus = ruhig; untätig; frei (von Störungen)] (umgangssprachlich):a) einen Zustand erreicht habend, wo in Bezug auf Schulden, Verbindlichkeiten ein Ausgleich stattgefunden hat:
hier hast du die geliehenen 10 Euro zurück, damit sind wir/jetzt sind wir quitt;
ich habe dich gekränkt, du hast mich gekränkt – eigentlich sind wir quitt [miteinander];
mit ihrem Ex war sie quitt;
Sofern … die Mutter … sich, was die unbezahlte Pension anging, als quitt erachtete (A. Kolb, Daphne 30);
dann … mache ich hier alles quitt (bringe ich alles in Ordnung, ins Reine) und fange an zu studieren (Lenz, Brot 130);
ich bin froh, dass ich mit Joachim quitt bin (Andersch, Rote 161);
b) (seltener) befreit von etwas:
wer die Absolution erhält, ist seiner Sünden, seines Vergehens quitt;
ich bin froh, wenn ich diesen Auftrag quitt bin.
quịtt
hier hast du die geliehenen 10 Euro zurück, damit sind wir/jetzt sind wir quitt;
ich habe dich gekränkt, du hast mich gekränkt – eigentlich sind wir quitt [miteinander];
mit ihrem Ex war sie quitt;
Sofern … die Mutter … sich, was die unbezahlte Pension anging, als quitt erachtete (A. Kolb, Daphne 30);
dann … mache ich hier alles quitt (bringe ich alles in Ordnung, ins Reine) und fange an zu studieren (Lenz, Brot 130);
ich bin froh, dass ich mit Joachim quitt bin (Andersch, Rote 161);
b) (seltener) befreit von etwas:
wer die Absolution erhält, ist seiner Sünden, seines Vergehens quitt;
ich bin froh, wenn ich diesen Auftrag quitt bin.