Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Quere
Que|re, die; - [mitteldeutsch queer, mittelhochdeutsch twer(e), althochdeutsch twer(h)ī] (umgangssprachlich):(umgangssprachlich) Lage, Richtung quer zu etwas:
etwas der Quere nach durchschneiden;
den Stoff beim Zuschneiden in der Quere nehmen;
☆ jemandem in die Quere kommen/(seltener:) geraten/laufen (1. sich für jemanden als Hindernis, Behinderung auswirken: wer hat schon einmal zwei Leute gesehen, die … so nah beieinander arbeiteten und einander doch nie in die Quere kamen? [Handke, Niemandsbucht 602]; immer wieder kam ihm der Gedanke an Nesselbrand in die Quere [Funke, Drachenreiter 360].] 2. jemandem zufällig begegnen: Auf der Treppe kam ihm Liesegang in die Quere [Bieler, Bär 273].] 3. jemandem in den Weg, vor das Fahrzeug kommen).
Que|re, die; - [mitteldeutsch queer, mittelhochdeutsch twer(e), althochdeutsch twer(h)ī] (umgangssprachlich):(umgangssprachlich) Lage, Richtung quer zu etwas:
etwas der Quere nach durchschneiden;
den Stoff beim Zuschneiden in der Quere nehmen;
☆ jemandem in die Quere kommen/(seltener:) geraten/laufen (1. sich für jemanden als Hindernis, Behinderung auswirken: wer hat schon einmal zwei Leute gesehen, die … so nah beieinander arbeiteten und einander doch nie in die Quere kamen? [Handke, Niemandsbucht 602]; immer wieder kam ihm der Gedanke an Nesselbrand in die Quere [Funke, Drachenreiter 360].] 2. jemandem zufällig begegnen: Auf der Treppe kam ihm Liesegang in die Quere [Bieler, Bär 273].] 3. jemandem in den Weg, vor das Fahrzeug kommen).