Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Qualm
Quạlm, der; -[e]s [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch qual(le)m, eigentlich wohl = Hervorquellendes, zu ↑ 1"quellen"]:1. [als unangenehm empfundener] dichter, quellender Rauch:
dicker, beißender, schwarzer, dichter Qualm;
Wenn er sie (= Zigarette) absetzte …, hielt er die Glut nach unten, und der aufsteigende Qualm wärmte die Innenseite seiner Finger (Bastian, Brut 7);
☆ es ist Qualm in der Küche/Bude (salopp; es herrscht häuslicher Streit, eine gespannte Atmosphäre: bei den Nachbarn scheint mal wieder Qualm in der Küche zu sein);
[viel] Qualm machen (umgangssprachlich; viel Aufhebens machen, sich wichtigtun, angeben);
jemandem Qualm vormachen (umgangssprachlich; jemandem etwas vormachen).
2. (landschaftlich) [dichter] Dunst, Dampf:
aus der Waschküche kam heißer Qualm;
der feuchte Qualm einer Wolke (Jahnn, Geschichten 228).
Quạlm, der; -[e]s [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch qual(le)m, eigentlich wohl = Hervorquellendes, zu ↑ 1"quellen"]:1. [als unangenehm empfundener] dichter, quellender Rauch:
dicker, beißender, schwarzer, dichter Qualm;
Wenn er sie (= Zigarette) absetzte …, hielt er die Glut nach unten, und der aufsteigende Qualm wärmte die Innenseite seiner Finger (Bastian, Brut 7);
☆ es ist Qualm in der Küche/Bude (salopp; es herrscht häuslicher Streit, eine gespannte Atmosphäre: bei den Nachbarn scheint mal wieder Qualm in der Küche zu sein);
[viel] Qualm machen (umgangssprachlich; viel Aufhebens machen, sich wichtigtun, angeben);
jemandem Qualm vormachen (umgangssprachlich; jemandem etwas vormachen).
2. (landschaftlich) [dichter] Dunst, Dampf:
aus der Waschküche kam heißer Qualm;
der feuchte Qualm einer Wolke (Jahnn, Geschichten 228).