Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Puste
Pus|te, die; - [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch pūst, zu ↑ "pusten"]:1. (umgangssprachlich) (für eine körperliche Leistung, Anstrengung nötige) Atemluft:
keine Puste mehr haben;
vom schnellen Laufen war ihm fast die Puste ausgegangen;
ich bin ganz aus der/außer Puste;
aus der Puste kommen;
Welcher Sportler braucht die meiste Puste? (Hörzu 5, 1991, 8);
Ü Bis dahin aber müssen Theaterfreunde … noch gut bei Puste und bei Kasse sein (MM 7. 5. 80, 20);
Aufsteiger mit viel Puste (MM 26. 3. 90, 15);
☆ jemandem geht die Puste aus (jemand hält [finanziell] nicht durch, muss aufgeben o. Ä.: wenn man sich überlegt, dass ich dieses Geschäft schon seit Jahrzehnten betreibe, dann ist es doch klar, dass mir irgendwann einmal die Puste ausgeht [Hörzu 25, 1976, 12]).
2. (umgangssprachlich veraltend) Pistole, Revolver:
Nun hat der ja man 'ne Puste einstecken gehabt (Fichte, Wolli 378).
Pus|te, die; - [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch pūst, zu ↑ "pusten"]:1. (umgangssprachlich) (für eine körperliche Leistung, Anstrengung nötige) Atemluft:
keine Puste mehr haben;
vom schnellen Laufen war ihm fast die Puste ausgegangen;
ich bin ganz aus der/außer Puste;
aus der Puste kommen;
Welcher Sportler braucht die meiste Puste? (Hörzu 5, 1991, 8);
Ü Bis dahin aber müssen Theaterfreunde … noch gut bei Puste und bei Kasse sein (MM 7. 5. 80, 20);
Aufsteiger mit viel Puste (MM 26. 3. 90, 15);
☆ jemandem geht die Puste aus (jemand hält [finanziell] nicht durch, muss aufgeben o. Ä.: wenn man sich überlegt, dass ich dieses Geschäft schon seit Jahrzehnten betreibe, dann ist es doch klar, dass mir irgendwann einmal die Puste ausgeht [Hörzu 25, 1976, 12]).
2. (umgangssprachlich veraltend) Pistole, Revolver:
Nun hat der ja man 'ne Puste einstecken gehabt (Fichte, Wolli 378).