Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pupille
Pu|pịl|le, die; -, -n [lateinisch pupilla, eigentlich = kleines Mädchen, Püppchen, Verkleinerungsform von: pupa, ↑ "Puppe"; man sieht sich als Püppchen in den Augen des Gegenübers gespiegelt]:1. schwarze Öffnung im Auge, durch die das Licht eindringt; Sehloch:
die Pupillen weiten, verengen sich;
☆ Pupillen machen (umgangssprachlich; staunen);
eine Pupille hinschmeißen (umgangssprachlich; jemanden, etwas im Auge haben, beobachten);
eine Pupille riskieren (↑ "Auge" [1]);
sich die Pupille/die Pupillen verstauchen (umgangssprachlich scherzhaft; die Augen durch angestrengtes Lesen ermüden, verderben);
etwas in die falsche Pupille kriegen (umgangssprachlich; etwas falsch auffassen).
2. (Rechtssprache veraltet) Mündel, Pflegebefohlene.
Pu|pịl|le, die; -, -n [lateinisch pupilla, eigentlich = kleines Mädchen, Püppchen, Verkleinerungsform von: pupa, ↑ "Puppe"; man sieht sich als Püppchen in den Augen des Gegenübers gespiegelt]:1. schwarze Öffnung im Auge, durch die das Licht eindringt; Sehloch:
die Pupillen weiten, verengen sich;
☆ Pupillen machen (umgangssprachlich; staunen);
eine Pupille hinschmeißen (umgangssprachlich; jemanden, etwas im Auge haben, beobachten);
eine Pupille riskieren (↑ "Auge" [1]);
sich
etwas in die falsche Pupille kriegen (umgangssprachlich; etwas falsch auffassen).
2. (Rechtssprache veraltet) Mündel, Pflegebefohlene.