Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pupe
Pu|pe, der und die; -n, -n:1. [Herkunft ungeklärt, vielleicht unter Einfluss von ↑ "Pup", pupen zu ↑ "Puppe"] (salopp abwertend) Homosexueller; Strichjunge:
er ist ein/eine Pupe;
Die Huren waren ebenso verzweifelt wie die Pupen, die Luden, die Lokalwirte (Simmel, Stoff 693);
»Wer ist das? Dein Pupe?« (Genet [Übers.], Querelle 344).
2. [wohl zu ↑ "Pup" zur Bezeichnung von etwas Minderwertigem] (landschaftlich, besonders berlinisch) verdorbenes, nicht schäumendes [Weiß]bier.
Pu|pe, der und die; -n, -n:1. [Herkunft ungeklärt, vielleicht unter Einfluss von ↑ "Pup", pupen zu ↑ "Puppe"] (salopp abwertend) Homosexueller; Strichjunge:
er ist ein/eine Pupe;
Die Huren waren ebenso verzweifelt wie die Pupen, die Luden, die Lokalwirte (Simmel, Stoff 693);
»Wer ist das? Dein Pupe?« (Genet [Übers.], Querelle 344).
2. [wohl zu ↑ "Pup" zur Bezeichnung von etwas Minderwertigem] (landschaftlich, besonders berlinisch) verdorbenes, nicht schäumendes [Weiß]bier.