Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pudel
Pu|del, der; -s, -:1. [gekürzt aus: Pudelhund, zu ↑ "pudeln" (2); der Hund ist so benannt, weil er gerne im Wasser planscht] mittelgroßer Hund mit dichtem, wolligem und gekräuseltem schwarzem, braunem oder weißem Fell:
ein grauer, verspielter Pudel;
R das also war des Pudels Kern (der bislang verdeckte Hintergedanke dabei; nach Goethe, Faust I, Studierzimmer);
☆ wie ein begossener Pudel (salopp; nach einer Zurechtweisung o. Ä. nichts mehr zu sagen wissend; nach einer Belehrung, Erfahrung enttäuscht: er stand da, zog ab wie ein begossener Pudel);
den Pudel machen (umgangssprachlich; Laufbursche spielen: die Hälfte der Lehrzeit hindurch musste er den Pudel machen).
2. [Herkunft ungeklärt] (umgangssprachlich) Fehlwurf beim Kegeln:
einen Pudel schießen, werfen.
3. (umgangssprachlich) Kurzform von ↑ "Pudelmütze".
Pu|del, der; -s, -:1. [gekürzt aus: Pudelhund, zu ↑ "pudeln" (2); der Hund ist so benannt, weil er gerne im Wasser planscht] mittelgroßer Hund mit dichtem, wolligem und gekräuseltem schwarzem, braunem oder weißem Fell:
ein grauer, verspielter Pudel;
R das also war des Pudels Kern (der bislang verdeckte Hintergedanke dabei; nach Goethe, Faust I, Studierzimmer);
☆ wie ein begossener Pudel (salopp; nach einer Zurechtweisung o. Ä. nichts mehr zu sagen wissend; nach einer Belehrung, Erfahrung enttäuscht: er stand da, zog ab wie ein begossener Pudel);
den Pudel machen (umgangssprachlich; Laufbursche spielen: die Hälfte der Lehrzeit hindurch musste er den Pudel machen).
2. [Herkunft ungeklärt] (umgangssprachlich) Fehlwurf beim Kegeln:
einen Pudel schießen, werfen.
3. (umgangssprachlich) Kurzform von ↑ "Pudelmütze".