Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Prügel
Prü|gel, der; -s, - [spätmittelhochdeutsch brügel = Knüppel, Knüttel, verwandt mit ↑ "Brücke"]:1. a) (besonders landschaftlich) ↑ "Knüppel" (1 a):
Der Wirt antwortete prompt und schlug dem »munteren« Zecher einen Prügel auf den Kopf (MM 9. 9. 80, 15);
b) (derb) Penis;
c) (seltener) Kurzform von ↑ "Schießprügel":
Wer nicht grundsätzlich gegen Selbstladeflinten und gegen die amerikanischen Prügel eingestellt ist … (Pirsch 22. 9. 84, 1433).
2. Schläge [mit einem Stock]:
Prügel austeilen, von jemandem bekommen;
für etwas Prügel einstecken müssen;
es gab, setzte Prügel;
Schocker muss Prügel beziehen, und er bezieht sie anständig (Ossowski, Flatter 43);
Als die Polackenkinder in die Klassen eingegliedert wurden, hagelte es Prügel (Fels, Sünden 119).
Prü|gel, der; -s, - [spätmittelhochdeutsch brügel = Knüppel, Knüttel, verwandt mit ↑ "Brücke"]:1. a) (besonders landschaftlich) ↑ "Knüppel" (1 a):
Der Wirt antwortete prompt und schlug dem »munteren« Zecher einen Prügel auf den Kopf (MM 9. 9. 80, 15);
b) (derb) Penis;
c) (seltener) Kurzform von ↑ "Schießprügel":
Wer nicht grundsätzlich gegen Selbstladeflinten und gegen die amerikanischen Prügel eingestellt ist … (Pirsch 22. 9. 84, 1433).
2.
Prügel austeilen, von jemandem bekommen;
für etwas Prügel einstecken müssen;
es gab, setzte Prügel;
Schocker muss Prügel beziehen, und er bezieht sie anständig (Ossowski, Flatter 43);
Als die Polackenkinder in die Klassen eingegliedert wurden, hagelte es Prügel (Fels, Sünden 119).