Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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protzen
prọt|zen [zu ↑ 1"Protz"] (umgangssprachlich):a) in der Absicht, Neid oder Bewunderung zu erwecken, eigene [vermeintliche] Vorzüge oder Vorteile in prahlerischer Weise zur Geltung bringen:
mit seinem Vermögen, seinen Erfolgen, seiner Bildung protzen;
Ein Gesellschaftsmensch eben, der … den Titel eines Generalkonsuls von Sierra Leone erwarb und damit protzte (Erfolg 11/12, 1983, 72);
b) ↑ "protzig" (1) sagen, äußern:
»Ich werde einmal viel Geld von meinen Eltern erben«, protzt Ulf (Freizeitmagazin 10, 1978, 48);
c) sich ↑ "protzig" (2) zeigen, darbieten:
Auf der anderen Seite des Dammes protzten die Fassaden einiger Hochhäuser (Jaeger, Freudenhaus 216).
prọt|zen
mit seinem Vermögen, seinen Erfolgen, seiner Bildung protzen;
Ein Gesellschaftsmensch eben, der … den Titel eines Generalkonsuls von Sierra Leone erwarb und damit protzte (Erfolg 11/12, 1983, 72);
b) ↑ "protzig" (1) sagen, äußern:
»Ich werde einmal viel Geld von meinen Eltern erben«, protzt Ulf (Freizeitmagazin 10, 1978, 48);
c) sich ↑ "protzig" (2) zeigen, darbieten:
Auf der anderen Seite des Dammes protzten die Fassaden einiger Hochhäuser (Jaeger, Freudenhaus 216).