Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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profan
pro|fan [lateinisch profanus = ungeheiligt; gewöhnlich, eigentlich = vor dem heiligen Bezirk liegend, zu: fanum, ↑ "fanatisch"] (bildungssprachlich):1. weltlich, nicht dem Gottesdienst dienend:
ein profanes Bauwerk, Gebäude;
profane Kunst, Musik, Literatur;
diese ehemalige Kirche dient nur noch profanen Zwecken;
Wie weit die religiösen Vorstellungen früher auch das profane Leben geprägt haben, … (NZZ 27. 1. 83, 28).
2. ↑ "gewöhnlich" (1); alltäglich:
ganz profane Sorgen;
eine profane Äußerung, Bemerkung;
das ist, erscheint mir alles zu profan;
sich profan ausdrücken;
es ginge nicht an, aus bestandener Schlacht mit profaner Erkältung heimzukehren (Loest, Pistole 75);
anspruchsvolle Autokäufer, die ihren Wagen nicht nur als profanes Fortbewegungsmittel ansehen (Capital 2, 1980, 128);
… denn Sylvia ist eine Frau, an der man hängen bleibt, um es ganz profan zu sagen (Konsalik, Promenadendeck 180).
pro|fan
ein profanes Bauwerk, Gebäude;
profane Kunst, Musik, Literatur;
diese ehemalige Kirche dient nur noch profanen Zwecken;
Wie weit die religiösen Vorstellungen früher auch das profane Leben geprägt haben, … (NZZ 27. 1. 83, 28).
2. ↑ "gewöhnlich" (1); alltäglich:
ganz profane Sorgen;
eine profane Äußerung, Bemerkung;
das ist, erscheint mir alles zu profan;
sich profan ausdrücken;
es ginge nicht an, aus bestandener Schlacht mit profaner Erkältung heimzukehren (Loest, Pistole 75);
anspruchsvolle Autokäufer, die ihren Wagen nicht nur als profanes Fortbewegungsmittel ansehen (Capital 2, 1980, 128);
… denn Sylvia ist eine Frau, an der man hängen bleibt, um es ganz profan zu sagen (Konsalik, Promenadendeck 180).