Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Prärogative
Prä|ro|ga|tiv, das; -s, -e [lateinisch praerogativa = Vorrang, Vorrecht, Femininum von: praerogativus = vor anderen zuerst um seine Meinung gefragt, zu: praerogare = vorschlagen], Prä|ro|ga|ti|ve [österreichisch, schweizerisch auch: …fə], die; -, -n:a) (veraltet) Vorrecht, Vorzug;
b) (früher) Recht, das nur dem Herrscher vorbehalten war:
von einer königlichen Prärogative, wie sie Wilhelm III. … noch ausgeübt hatte, war nicht mehr die Rede (Fraenkel, Staat 118);
Standeserhöhung … zu verleihen gehört auch bei uns zu den Prärogativen des Landesherrn (Th. Mann, Hoheit 238).
Prä|ro|ga|tiv, das; -s, -e [lateinisch praerogativa = Vorrang, Vorrecht, Femininum von: praerogativus = vor anderen zuerst um seine Meinung gefragt, zu: praerogare = vorschlagen], Prä|ro|ga|ti|ve [österreichisch, schweizerisch auch: …fə], die; -, -n:a) (veraltet) Vorrecht, Vorzug;
b) (früher) Recht, das nur dem Herrscher vorbehalten war:
von einer königlichen Prärogative, wie sie Wilhelm III. … noch ausgeübt hatte, war nicht mehr die Rede (Fraenkel, Staat 118);
Standeserhöhung … zu verleihen gehört auch bei uns zu den Prärogativen des Landesherrn (Th. Mann, Hoheit 238).